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Sonntag, 14. März 2021
Fluch des Ghettos
plattenpowler, 03:27h
Es ist passiert. Ich bin in nachbarschaftlichen Proll-Kreisen angekommen. Viele Jahre ist es mir gelungen, genau das zu vermeiden. Doch eine vor einiger Zeit im Alkoholrausch gemachte Bekanntschaft hat sich verselbständigt und gipfelte gestern in einem gemeinsam verbrachten Abend.
Es war der reine Horror. Gleich zwei Prolls, da der eine noch einen anderen mitbrachte, saßen in meinem Zimmer herum und demonstrierten ihren niveaulosen Hedonismus, weil ihnen im Leben sonst nichts einfällt. Während der eine zwar sein Leben überhaupt nicht im Griff hatte, so ist er obdachlos und schwer Substanz abhängig offenbar, konnte man mit ihm primitiv zwar, aber noch relativ respektvoll reden. Der andere, mein Hauptkontakt, entpuppte sich ebenfalls als am seidenen Faden Hängender, der zu allem Überfluss aber über kaum Impulskontrolle verfügte.
Und so ließ ich hunderte Anekdoten aus dem Ghetto über mich ergehen, die alle das gewaltsame Niedermachen irgendwelcher anderen Leute beinhaltete. Nebenbei musste ich mir viele Fotos von irgendwelchen Typen auf Facebook anschauen, wahrscheinlich um zu beweisen das mein Kontakt sehr beliebt ist.
Es fiel mir immer schwerer die Fassung zu bewahren bei all dem Schrott, der aus den Mündern der beiden kam. Solche Leute sprechen auch immer sehr laut, warum auch immer.
Ich bin auch nicht besonders gebildet oder niveauvoll, aber die beiden waren doch eindeutig weit unter meinem Niveau. In Gedanken bat ich um Abbitte bei einigen meiner Freunde, die mich schon manchmal mit ihrer Oberflächlichkeit genervt hatten. Im Gegensatz zu diesen beiden Exemplaren drogensüchtiger Intelligenzverweigerung jedoch sind wir alle Bildungsbürger.
Nun frage ich mich, wie ich diese toxische Bekanntschaft von mir fern halten kann. Das Problem ist, der Typ wohnt im Hochhaus nebenan, Ghosting oder ähnliches funktioniert hier nicht. Ich traf ihn und seinen Bruder schon einmal beim einkaufen. Ich kann nur hoffen, er wird sich so schnell nicht wieder melden. Er ist jedenfalls ein weiterer Faktor, langfristig das Ghetto und Berlin zu verlassen. Der Wohnkomfort, nicht zuletzt wegen steigender Kriminalität, sinkt seit Jahren und so langsam wird die Luft hier dünner. Ich habe es immer vorgezogen hier nur meine guten Freunde zu kennen, aufgrund meiner kräftigen Statur ließ man mich bisher auf der Straße immer in Ruhe. Wenn ich nicht ganz stark aufpasse, könnte sich das grundlegend ändern. Für mich als Ruhe suchenden Menschen ist nichts schlimmer, als ständig diesen bei Prolls üblichen übergriffigen Grenzüberschreitungen ausgesetzt zu sein. Mal schauen wie es weiter geht.
Es war der reine Horror. Gleich zwei Prolls, da der eine noch einen anderen mitbrachte, saßen in meinem Zimmer herum und demonstrierten ihren niveaulosen Hedonismus, weil ihnen im Leben sonst nichts einfällt. Während der eine zwar sein Leben überhaupt nicht im Griff hatte, so ist er obdachlos und schwer Substanz abhängig offenbar, konnte man mit ihm primitiv zwar, aber noch relativ respektvoll reden. Der andere, mein Hauptkontakt, entpuppte sich ebenfalls als am seidenen Faden Hängender, der zu allem Überfluss aber über kaum Impulskontrolle verfügte.
Und so ließ ich hunderte Anekdoten aus dem Ghetto über mich ergehen, die alle das gewaltsame Niedermachen irgendwelcher anderen Leute beinhaltete. Nebenbei musste ich mir viele Fotos von irgendwelchen Typen auf Facebook anschauen, wahrscheinlich um zu beweisen das mein Kontakt sehr beliebt ist.
Es fiel mir immer schwerer die Fassung zu bewahren bei all dem Schrott, der aus den Mündern der beiden kam. Solche Leute sprechen auch immer sehr laut, warum auch immer.
Ich bin auch nicht besonders gebildet oder niveauvoll, aber die beiden waren doch eindeutig weit unter meinem Niveau. In Gedanken bat ich um Abbitte bei einigen meiner Freunde, die mich schon manchmal mit ihrer Oberflächlichkeit genervt hatten. Im Gegensatz zu diesen beiden Exemplaren drogensüchtiger Intelligenzverweigerung jedoch sind wir alle Bildungsbürger.
Nun frage ich mich, wie ich diese toxische Bekanntschaft von mir fern halten kann. Das Problem ist, der Typ wohnt im Hochhaus nebenan, Ghosting oder ähnliches funktioniert hier nicht. Ich traf ihn und seinen Bruder schon einmal beim einkaufen. Ich kann nur hoffen, er wird sich so schnell nicht wieder melden. Er ist jedenfalls ein weiterer Faktor, langfristig das Ghetto und Berlin zu verlassen. Der Wohnkomfort, nicht zuletzt wegen steigender Kriminalität, sinkt seit Jahren und so langsam wird die Luft hier dünner. Ich habe es immer vorgezogen hier nur meine guten Freunde zu kennen, aufgrund meiner kräftigen Statur ließ man mich bisher auf der Straße immer in Ruhe. Wenn ich nicht ganz stark aufpasse, könnte sich das grundlegend ändern. Für mich als Ruhe suchenden Menschen ist nichts schlimmer, als ständig diesen bei Prolls üblichen übergriffigen Grenzüberschreitungen ausgesetzt zu sein. Mal schauen wie es weiter geht.
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